Gemeinde Zwingenberg

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Aktuelles aus Zwingenberg

Spatenstich für das Herzstück der künftigen Wasserversorgung im Neckartal


Er entsteht in Wurfweite zum aktuellen Wasserhochbehälter im Gertberg: Der neue Verbundhochbehälter, der nach Abschluss aller Projekte des Wasserzweckverbands Mittleres Neckartal die Ortschaften Neckargerach, Zwingenberg und Guttenbach versorgen wird. Nachdem die Arbeiten bereits im Mai begonnen haben, ist vor Ort zwischenzeitlich die Baugrube ausgehoben und die ersten Betonierarbeiten sind im Gange. Davon konnten sich kürzlich auch die beiden Gemeinderatsgremien aus Neckargerach und Zwingenberg überzeugen. Verbandsvorsitzender Norman Link begrüßte sowohl die Gremienmitglieder als auch die Vertreter der bauausführenden Firma Heizmann aus Osterburken zum offiziellen und symbolischen Spatenstich. Dass der neue Verbundhochbehälter das Herzstück des künftigen Versorgungssystems sei, sei offenkundig – denn tatsächlich werde hier künftig das Trinkwasser für die beiden Gemeinden aufbereitet und gespeichert. Zuvor fließen die Rohwässer der verbandseigenen Quellen über das Betriebsgebäude zum Hochbehälter, der durch die Aufbereitung und Speicherung quasi „hybrid“ funktioniere. Nach der Inbetriebnahme hat er ein Fassungsvolumen von insgesamt 1.300 Kubikmetern Trinkwasser (und Löschwasser) in zwei Kammern. Die Aufbereitung wird über eine sogenannte Ultrafiltration und über eine Entsäuerung gewährleistet. Doch nun muss zunächst gebaut werden. Nach der Ausschreibung im Herbst und der Vergabe im Dezember 2024, bekam die Firma Jörg Heizmann den Zuschlag für die Erd- und Stahlbetonarbeiten mit einem Auftragsvolumen von ca. 1,55 Millionen Euro. Für die Gemeinde Neckargerach ist die Firma Heizmann keine Unbekannte – vor einigen Jahren zeichnete sie sich für den Brückenneubau nahe der „Hornungsmühle“ verantwortlich. Max Heizmann dankte für den Auftrag und das damit verbundene Vertrauen in das Unternehmen, das man zu rechtfertigen wisse. So sei der Hochbehälterneubau keine neue Aufgabenstellung – die Firma habe Erfahrung in diesem Bereich. Einig waren sich die Beteiligten, dass die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung qualitativ und quantitativ die wichtigste Aufgabe im Rahmen der Daseinsvorsorge sei.

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